Über mich
Mein “Innerer Weg” mit der Kunst
Mein großes Interesse gilt der Schnittstelle zwischen Kunst, Kreativität, Intuition, Spiritualität und Innerem Wachstum. Nach einer mehrjährigen Ausbildung zur Kunsttherapeutin parallel zu einem Studium an einer Kunstuniversität, übte der "Innere Weg" mit der Kunst mehr und mehr einen Sog auf mich aus. So gelangte ich über das Ikonenmalen zum Shodo, dem Zenweg des Schreibens, bis ich schließlich meinen Landeplatz beim Process Painting fand. Als ein zutiefst weiblicher kreativer, ja letztlich spiritueller Weg ist es heute das Herzstück meines Wirkens. Die eigene Stimme befreien und entfalten
Ein tiefer Wunsch nach wahrhaft freiem Selbst-Ausdruck und ein neugieriger Forscherinnengeist lassen mich immer wieder neue Wachstumszonen aufsuchen. So ließ ich mich von meiner Sehnsucht, das volle Potenzial meiner eigenen Stimme spielerisch kennen- und leben zu lernen, führen: Vom Impro-Workshop für AnfängerInnen zum feinen Stimmbefreiungsunterricht von Marie-Thérèse Escribano bis zu intensiven Soul Voice-Workshops mit Miriam Helle und Karina Schelde.Mehr als 10 Jahre habe ich außerdem im CORO EUROLATINOAMERICANO von Wien gesungen. Viele schöne und unvergessliche Momente erlebt. Ein Höhepunkt: gemeinsam mit anderen Chören die Aufführung der wunderschönen Misatango mit dem argentinischen Komponisten Martín Palmeri im Wiener Konzerthaus. Als Studentin habe ich hier als Garderobiere gearbeitet. Nie im Leben hätte ich es damals für möglich gehalten, dass ich selbst einmal singend hier auf der Bühne stehen würde.In neuester Zeit probiere ich mich mit viel Freude im Improtheater aus. Die Reise ist also noch längst nicht zu Ende...6 Monate leben und arbeiten in Mexiko
Meinen Traum, zumindest einmal für längere Zeit im fernen Ausland zu leben und zu arbeiten, habe ich mir 2017 erfüllt: Ganz im Süden von Mexiko, als Freiwillige in einem Kinderhilfsprojekt. Nach der langen schweren Krankheit und dem Tod meines damaligen Lebensgefährten war in meinem Leben nichts mehr wie vorher. Ich brauchte dringend eine Auszeit. Wenn nicht jetzt in die Ferne, wann dann? Mein halbes Jahr in Mexiko war neben meiner Malerei die beste Unterstützung, um wieder in meine Lebensfreude zurückzufinden.Heute liebe ich es, meine Expertise und meine Begeisterung für Kreatives Schaffen & Inneres Wachstum, in begleitender und lehrender Tätigkeit weiterzugeben. 
Dance me to the end of love ...
… wie Leonard Cohen mir aus dem Herzen spricht. Schon als Kind war ich in meinen Tagträumen oft eine Tänzerin: Mein Körper war überaus geschmeidig und tat, was ich wollte. Ich erlebte intensive Freiheits- und Glücksgefühle. Die Realität meiner Jugendjahre dagegen sah schmerzhaft anders aus. Ich fühlte mich schwerfällig und untalentiert.Spät, aber doch hab ich mich trotzdem ans Tanzen gewagt. Zum Glück! Ich habe begonnen, mir zu erlauben, in MEINEM Tempo zu lernen, frei nach dem Motto: Better danced than perfect :) So war das wöchentliche Salsa Cubana Tanzen daheim auf dem Wohnzimmerparkett während der Pandemie ein echter Lichtblick. Meine große Liebe, die gehört allerdings dem schönsten aller Tänze, dem argentinischen Tango.-
Studium des Lehramtes für Bildnerische Erziehung, Technische Werkerziehung und Textiles Gestalten, Universität für Angewandte Kunst, Wien
Studium des Lehramtes für Philosophie, Pädagogik und Psychologie, Universität Wien
4-jährige Ausbildung zur Kunsttherapeutin, Österreichisches Kolleg für Kunsttherapie, Wien
Psychoanalytisch-systemische Kunstpsychotherapie bei Gisela Schmeer, München, D
Systemische Aufstellungsarbeit bei Dwari Deutsch, Wien
Ausbildung zum Coach für The Work nach Katie Byron bei Gabriele Kofler, Wien
Facilitating Process Arts bei Stewart Cubley / The Painting Experience, USA
AmiKi Ausbildung - Achtsamkeit mit Kindern und Jugendlichen bei Arbor, D
IFS (Systemische Therapie mit der “Inneren Familie”) i.A., IFS Institut München, Wien
Fortbildung und intensive Selbsterfahrung mit Schwerpunkt Körper- Stimm- und Atemarbeit, Traumatherapie, Meditation, MBSR/Achtsamkeit
-
Künstlerisch-therapeutisches Projekt an der Abteilung für Gerontopsychiatrie am Franz-Josef-Spital, Wien, im Rahmen der “Wiener Projekte für Kunsttherapie”, Hochschule für Angewandte Kunst, Wien, Prof. Dr. K.-H. Menzen
Projektbericht siehe: Kunst und Therapie II, Polycollege, Verlag des Vereines Wiener Volksbildung, Wien 1996
Leitung eines 2-jährigen künstlerisch-therapeutischen Pilotprojektes mit hyperaktiven Kindern an einer Wiener AHS, gefördert vom Österreichischen Kulturservice ÖKS und dem Wiener Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen WieNGS
Kunsttherapeutische Gruppe für Kinder und junge Mädchen mit Gewalterfahrungen zusammen mit Rosa Hilbe, Unabhängiges Kinderschutzzentrum Wien
Künstlerisch-therapeutisches Projekt mit von Armut betroffenen Kindern, Super Kids Academy, Hermannstadt, Rumänien